Mit dem Auto in die Donau - Die Bergung dauerte Stunden
Die drei Insassen konnten sich selbst retten. Doch den Wagen aus dem Wasser zu holen war aufwändig.
Drei junge Männer, 19 und 20 Jahre alt, sind am Mittwochabend mit ihrem Auto in der Donau gelandet. Dabei hatten sie großes Glück. Die drei fuhren kurz nach 19 Uhr einen öffentlichen Weg neben der Donau in der Nähe des Günzburger Waldbads entlang. Dabei waren sie offenbar zu schnell unterwegs, berichtet die Polizei. Als der Fahranfänger dann durch eine Mulde fuhr, verlor er die Kontrolle über seinen Kleinwagen. Dieser schleuderte in den Fluss, der an dieser Stelle fast ebenerdig neben dem Weg verläuft.
Alle drei Insassen konnten sich selbst aus dem Wagen befreien, bevor dieser nach einiger Zeit unterging. Sie blieben unverletzt. „Das ist das Wichtigste, wenn so etwas passiert: alle Türen auf und sofort raus“, sagt Michael Gröger, Vorsitzender der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Leip-heim/Günzburg: „Sobald das Auto untergeht, hat man keine Chance mehr gegen den Wasserdruck.“ Gröger erklärt, was passiert, wenn ein Auto im Wasser landet: „Es schwimmt ein Weile, dann sinkt es in den meisten Fällen über die Front und landet auf dem Dach.“
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