„Günzburg baut“
Jauernig: Noch nie so viel in so engem Zeitraum investiert
Günzburg Interesse an ihrer Heimatstadt bekundeten die rund einhundert Besucher der Bürgerversammlung der Stadt Günzburg im Marie-Antoinette-Saal des Forums am Hofgarten. Großes Interesse weckten die vielen Informationsstände, an denen fachkundige Rathausmitarbeiter und Ehrenamtliche von Seniorenbeirat und Städtepartnerschaften Rede und Antwort standen. Erinnerungen an das Günz-Hochwasser in der Weststadt im Juni und den enormen Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr weckte die Fotoschau. Ständig dicht umringt waren das Modell mit der Bebauung des Lutz-Areals sowie die Pläne für die Städtischen Anlagen, die aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden sollen.
Aufmerksam verfolgten die Bürger die einstündige Rede des Stadtoberhaupts. „Günzburg baut“, stellte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig fest. „Noch nie zuvor ist in einem so engen Zeitraum so viel im öffentlichen und privaten Bereich investiert worden.“ Neubaugebiete in Denzingen, Schopfelerberg, Riedhausen und Nornheim, wo eine Weiterentwicklung ansteht, seien beliebt. Stadtquartiere entstehen auf den Industriebrachen wie Radbrauerei, Riegg und Spiess oder Lutz-Areal. Ein neuer Funktionstrakt der Kreisklinik (16 Millionen Euro), die Forensische Klinik am Bezirkskrankenhaus (23 Millionen Euro) und das Amtsgericht (16,2 Millionen) sind im Bau. Viel Geld floss in den Ausbau der Krippenplätze. Rückbau der Ulmer Straße, Bau der Günzbrücke und der Dreifachsporthalle am Südlichen Burgfrieden und das Biomasse-Heizkraftwerk stehen in einer Reihe mit den Investitionen der Stadtwerke in Wasserleitungs- und Kanalnetz in Deffingen und Denzingen. (sawa)
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