Ichenhausen hat kein Geld für die Kür
Plus Die Anträge für einen Bodyweightpark und einen Skaterplatz kommen zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. Warum die Räte die Ideen trotzdem nicht verwerfen wollen.
Die Ichenhauser Stadträte waren sich schnell einig: Es ist derzeit einfach kein Geld in der Kasse, um Küraufgaben wie einen Skaterplatz und einen sogenannten Bodyweightpark zu erfüllen. Eine kleine Gruppe junger Männer hatte den Wunsch an die Stadt herangetragen, im Hindenburgpark ein paar Geräte für Eigengewichtsübungen aufzustellen und nochmals über eine Anlage für Skater nachzudenken. Die Anträge kommen nach Ansicht von Bürgermeister Robert Strobel denkbar ungünstig, da die Gemeinde in der Coronakrise noch besser wirtschaften müsse als in normalen Zeiten. In derselben Sitzung hatte Kämmerer Michael Fritz auf deutliche Einnahmelücken aufmerksam gemacht (wir berichteten). Endgültig begraben werden soll das Projekt trotzdem nicht.
Was steckt eigentlich hinter einem Bodyweightpark? Übersetzt aus dem Englischen heißt der Begriff „Körpergewicht“. Dreh- und Angelpunkt der Szene sind sogenannte Calisthenics-Parks, die in der Regel Stangen verschiedener Höhe und Position umfassen, die wiederum Barren und Reck nachempfunden sind.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.