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Strategien
11.03.2015

Im Akutfall hilft Schokolade

„Im Akutfall hilft Schokolade“, sagt Stefan Krotschek, Personalleiter und stellvertretender Kaufmännischer Direktor der Fachklinik in Ichenhausen. Er kennt aber auch andere Strategien, um Stress zu bewältigen, und dies nicht erst, seit es in der Fachklinik ein Gesundheitsmanagement für die Beschäftigten gibt.
Foto: Irmgard Lorenz

Mitarbeiter der Ichenhauser Fachklinik lernen, wie sich Stress im Arbeitsalltag vermeiden lässt. Warum sich das Betriebliche Gesundheitsmanagement für alle auszahlt

Profitiert die Unternehmenskultur von Kursen zur Stressbewältigung, von Ernährungsberatung oder von Bewegungsangeboten für Mitarbeiter? Martina Vohs, zuständig für innerbetriebliche Fortbildung, ist davon überzeugt, dass das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM), das seit Herbst 2013 an der m&i Fachklinik Ichenhausen installiert ist, einen „sehr schönen Nebeneffekt“ hat. „Man begegnet sich dann einfach anders“, sagt sie über das Miteinander der Mitarbeiter im Haus. Karl Anwander, Kaufmännischer Direktor, und sein Stellvertreter, Personalleiter Stefan Krotschek, sehen noch weitere wesentliche Vorteile des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Ein Patient ist zum Beratungsgespräch da, gleichzeitig klingeln zwei oder drei Telefone, und dann klopft auch noch jemand an der Tür. Was früher für Ingeborg Enzmann Stress war, bewältigt die Mitarbeiterin im Sozialdienst jetzt mit mehr Gelassenheit. Den Telefonanruf kann sie später beantworten, den Besucher draußen vor der Tür könnte ein Schild darüber informieren, dass im Büro gerade ein Gespräch stattfindet, das nicht unterbrochen werden soll. In Stress kommt Ingeborg Enzmann, die seit 1993 in der Fachklinik beschäftigt ist, bei einer solchen Situation nicht mehr. Und falls doch, dann wüsste sie sich gut zu helfen: Kurz das Fenster auf und tief durchatmen ist ihre Strategie. Das Rezept mag banal klingen, im Arbeitsalltag von Ingeborg Enzmann aber hat es sich bewährt. Dass sie, auch wenn sie 30 Kilometer von ihrem Arbeitsort Ichenhausen entfernt wohnt, an zwei Freitagabenden zum Stressbewältigungskurs gekommen ist, habe sich für sie gelohnt, sagt sie voller Überzeugung. Die beiden je vierstündigen Kursabende waren Gelegenheiten, sich erst einmal bewusst zu machen, wie sich der Stress im Arbeitsalltag zeigt. Wie reagiere ich? Sind Kaffee oder eine Zigarette die Rettung oder reagiert der Körper beispielsweise mit Verspannungen? Lassen sich stressige Situationen vermeiden? Mit solchen Fragen haben sich die Teilnehmer des Stressbewältigungskurses beschäftigt und Strategien entwickelt. Personalleiter Krotschek zum Beispiel versucht, mit regelmäßigem Sport vorzubeugen. Auch die hauseigene Laufgruppe, die es neben der Walkinggruppe dank BGM für die Mitarbeiter der Klinik gibt, ist für ihn „ein gesetzter Termin“. Und hin und wieder nutzt der stellvertretende Kaufmännische Direktor auch eine probate Entspannungsstrategie, die bei sparsamer Dosierung nicht schaden muss: „Im Akutfall hilft Schokolade“, sagt er – und lacht. Kein Stress wegen der Kalorien! Dass Lachen auch der Gesundheit dienlich ist und Stress mildern kann, lässt sich unter den „weichen Faktoren“ auflisten. Die haben sich, so berichtet Ottmar Pfanz-Sponagel von der AOK Günzburg, nicht nur in der Fachklinik Ichenhausen, sondern bei bayernweit mehr als 300 von der AOK befragten Unternehmen, durch Betriebliches Gesundheitsmanagement deutlich verbessert. Die Kommunikation in den Unternehmen beispielsweise habe sichtlich profitiert, sagt er. Christian Neumaier von der DAK berichtet zudem von sinkenden Fehlerquoten und gewachsener Produktivität dank BGM. Und mit Roland Hofmiller, Bezirksgeschäftsführer der Barmer GEK, sind sich alle Beteiligten einig, dass Betriebliches Gesundheitsmanagement mehr ist als die üblichen Präventionskurse. Von Anstößen für die Zukunft spricht Hofmiller, Nachhaltigkeit und ein arbeitsplatznahes Angebot sind für Neumaier zentrale Anliegen.

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