Mehr Leben für Burgauer Kirchplatz
Das Erdgeschoss der alten Mädchenschule wird umgebaut. So will der Eigentümer dazu beitragen, dass die Altstadt attraktiver wird. Doch es gibt Vorbehalte.
Seit einem knappen Jahr ist das Erdgeschoss der früheren Mädchenschule am Burgauer Kirchplatz schon verwaist, nachdem die Hypovereinsbank ihre Filiale geschlossen hatte. Pläne, die Fläche wieder zu nutzen, hat es bereits gegeben. Das Vorhaben des Augsburger Architekten Wolfgang Ott, dort ein Café mit einer Bewirtschaftung im Außenbereich einzurichten, war aber nicht bei allen in der Stadt positiv aufgenommen worden. Nun nimmt der 52-Jährige einen neuen Anlauf.
Weil sie zu viel Lärm für die Anwohner fürchteten und die Gestaltung des Platzes lieber selbst in der Hand behalten wollten, lehnten bis auf Bürgermeister Konrad Barm im November vergangenen Jahres die Mitglieder des Bauauschusses das Vorhaben ab – um einen Monat später mit vier zu drei Stimmen dann doch zuzustimmen. Schließlich hätte das Landratsamt die Genehmigung so oder so erteilen können, weil aus rechtlicher Sicht nichts dagegen einzuwenden ist. Jetzt realisiert Ott sein Vorhaben und lässt das Erdgeschoss des Hauses zwischen Tor und Kirche umbauen. Die Öffnungen für bogenartige Fenster sind geschaffen, bis zum Frühjahr sollen die Decke und der Fußboden umgestaltet sein, erklärt der Architekt im Gespräch mit unserer Zeitung.
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