Irgendwann ist auch bei der Post Weihnachten
Warum sich die Weihnachtsfeiertage im Günzburger Paketzentrum bereits im Juli bemerkbar machen und wie sich die Post auf den großen Ansturm im Dezember vorbereitet.
Es klingt absurd, aber Weihnachten fängt im Paketzentrum Günzburg dann an, wenn in Baden-Württemberg und Bayern die Schüler in die Sommerferien gehen: im Juli. Die Sendungsmengen beginnen ab dem Spätsommer bereits langsam zu steigen, und damit das Weihnachtsgeschäft, im Postjargon „Starkverkehr“, rund läuft, muss spätestens zu dieser Zeit mit den konkreten Planungen begonnen werden. Weihnachten ist im Postverkehr die mit Abstand intensivste Zeit des Jahres, die Paketmengen wachsen nach Angaben des Unternehmens in den Wochen vor dem Fest um mehr als das Doppelte – Tendenz steigend. Schuld ist natürlich das Internet: Rund um die Adventszeit wurden zwar schon früher deutlich mehr Pakete verschickt, doch durch den Onlinehandel nehmen die Mengen an Paketen und Päckchen, die im Paketzentrum bearbeitet werden, weiter stetig zu.
Pakete und Päckchen bis 20. Dezember abgeben
Damit Pakete und Päckchen pünktlich zum Weihnachtsfest ankommen, müssen sie rechtzeitig aufgegeben werden. Darauf hat die Post in einer Pressemitteilung hingewiesen. Sendungen innerhalb Deutschlands sollten demnach bis zum 20. Dezember in der Postfiliale oder im DHL Paketshop abgegeben werden. In ausgewählten Postbank-Filialen auch noch bis zum 21. Dezember, 10 Uhr, damit sie spätestens am 24. Dezember ankommen. Internationale Sendungen müssen je nach Zielland bereits Ende November bis Mitte Dezember abgeschickt werden.
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