Großes Dankeschön für die „Kleine Kirchenmusik“
Kammerkonzertreihe in der Günzburger Frauenkirche wurde zum Publikumsrenner – trotz eisiger Kälte
Günzburg Tiefgefrorener Beethoven, eisgekühlter Corelli, garniert auf frostigem Rokokoglanz in der Günzburger Frauenkirche. Die Temperaturen auf dem weihnachtsduftenden Wochenmarkt vor der Tür im Tiefenrausch mit den Kältegraden drinnen. Da bedurfte es schon einer gewissen Standhaftigkeit, um unter solchen Voraussetzungen einem gemeinsamen Geige-, Cello- und Orgelspiel hehren Lustgewinn bescheinigen zu können – und eines kleinen Jubiläums, nämlich der 75. Auflage der im Zweiwochenturnus (jeweils Dienstagvormittag in der Günzburger Frauenkirche) stattfindenden Musikreihe „Eine kleine Kirchenmusik“. Ein Name, der Programm ist.
2009 von Cellist Gerold Foerstl und Organist Siegfried Ranz gegründet, nachdem die lockeren Fundamente zwei Jahre vorher schon – mit dem inzwischen verstorbenen Franz Lechler an der Orgel – gesetzt wurden, schafften es die Initiatoren, mit vorwiegend „alter Musik“ und zumeist wenig bekannten Komponisten, eine ständig wachsende Zuhörerschaft einzubinden und innerhalb von vier Jahren zum Geheimtipp für ätherische Seelenflüge, für Momente der Entspannung, der Ruhe und Einkehr zu werden. Wenn auch diesmal einer „frostigen Einkehr“, wie Oberbürgermeister Gerhard Jauernig mit empfand, sich aber trotzdem nicht abhalten ließ, diese Jubiläumsausgabe „mit einem großen Dankeschön“ auszustatten.
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