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An Schloss und St.-Veitskirche entlang zogen die gut 550 Teilnehmer des Festumzugs den Stadtberg hinunter. Die Siebt- und Achtklässler trugen dabei die traditionelle Tracht, in der sie später den Schnitterreigen tanzten.
Foto: Manuela Antosch
VonManuela Antosch
Die Leipheimer feiern ein fröhliches Kinderfest. Entgegen aller Prognosen bleibt es fast das ganze Wochenende trocken. Das ist am Montag noch geboten.
Die Frage, die die Republik am Wochenende wohl am meisten beschäftigt hat, war natürlich: Wird Deutschland Weltmeister? Für die Leipheimer war eine Frage aber mindestens genauso wichtig: Wie wird das Wetter? Denn damit das Kinderfest ein schönes, buntes Fest wird, ist gutes Wetter wichtig: für den Umzug, für die Festspiele und für den wohl größten Biergarten Schwabens mit 7000 Sitzplätzen in den Donau-Auen. Anscheinend haben die Leipheimer alle brav aufgegessen, denn das Wetter meinte es gut mit ihnen: Entgegen aller Prognosen blieb es fast das ganze Wochenende lang trocken.
Schon beim Dankgottesdienst und beim Bieranstich zum Auftakt am Samstag hielt das Wetter. Am Abend feierten Tausende mit der Alpenmafia. Wer am Sonntagmittag gen Himmel blickte, der sah bedrohlich schwarze Wolken. Kurz vor dem traditionellen Festumzug meinte Bürgermeister Christian Konrad deshalb auch: „Ich bange immer noch.“ Er habe sogar seine Rede gekürzt, damit der Zug mit den 550 Teilnehmern aus Schule und Vereinen schneller sein Ziel erreicht. Tatsächlich blieben alle trocken.
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