Von zu Tode betrübt bis himmelhoch jauchzend
Pfarrer Rauch erklärt wichtige Zeichen und Rituale zwischen Gründonnerstag und Ostern und sagt, was er von der Auferstehung hält
Ostern lässt die Christen jedes Jahr aufs Neue teilhaben am Leben von Jesus Christus. Bei einem Besuch in der Leipheimer Pauluskirche erklärt Geistlicher Rat Johannes Rauch: „Die Liturgie von Gründonnerstag bis Ostermontag macht die Geschehnisse sichtbar, so, als könnten wir dabei sein.“
Heute am Gründonnerstag wird in der Abendmesse des letzten Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern gedacht. Es ist gleichzeitig die Einsetzung der Eucharistiefeier, wie sie bis heute in den Gottesdiensten gefeiert wird. Zum Gründonnerstag gehört auch die Fußwaschung nach dem Beispiel Jesu, der damit das Dienen und nicht das Herrschen ausdrückte. Pfarrer Rauch wird sein Messgewand ablegen, sich eine Schürze umbinden und zwölf Männern – „Ich nehme immer Papas von Erstkommunionkindern“ – die Füße waschen. Zum letzten Mal erklingen während des Glorias die Kirchenglocken. Ihr fröhliches Klingen übernehmen bis zum Gloria der Osternacht dann hölzerne Klappern oder Rätschen. Die Angst Jesu vor seiner Gefangennahme und seinem Leidensweg wirft ihre Schatten voraus.
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