Kleindenkmäler liegen ihnen am Herzen
Burgau (pm) - Neben der Heimatforschung hat sich der Historische Verein Burgau Stadt und Land die Denkmalpflege, insbesondere die von Kleindenkmälern auf die Fahnen geschrieben. Nach der Wiederherstellung des Waldkreuzes am "Käppelewirts Gängle" im Burgauer Stadtwald und des Flurkreuzes am Schulweg zwischen Großanhausen und Limbach - beide Kreuze werden weiterhin von Mitgliedern des Vereins gepflegt - hat sich der Arbeitskreis um weitere Kreuze bemüht.
Bereits im vergangenen Jahr stellte das Team um Helmut Findler, Anton Huber und Josef Kaifer das Waldkreuz am Dreiländereck wieder her. Das in den 70er Jahren von Kurt Helferich gestiftete Holzkreuz war stark renovierungsbedürftig. Es stand und steht heute wieder mitten im Wald, wo der Stadtwald, die Freiherr von Freyberg'sche Waldung und der Staatsforst aufeinanderstoßen. Dieselbe Gruppe nahm sich auch des Liegenden Kreuzes in der oberen Tellerstraße in Burgau an. Es war im Juli 1997 anlässlich der 850-Jahrfeier von der Firma Schick & Osterlehner gestiftet worden. Schon vor einigen Jahren wurde es mutwillig beschädigt und musste durch den ehrenamtlichen Arbeitskreis des Vereins stabilisiert werden. Nun war die Verwitterung wieder fortgeschritten, es bedurfte einer neuen Lasur.
Eine besondere Leidensgeschichte musste das Kreuz von Waldkirch nach Frauenbrunn erfahren. Nachdem es in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Winterbach restauriert worden war, wurde es kurz nach Fertigstellung von Vandalen total zerstört. Die Strafanzeige der Gemeinde führte bisher noch zu keinem Erfolg. Gemeinde und Denkmalpfleger ließen sich nicht entmutigen und bauten inzwischen das Kreuz erneut auf.
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