
Hier Bus fahren und in Südamerika Bäume pflanzen lassen

Mit dem Kauf von Zertifikaten gleicht Franz Zenker die Kohlendioxidbelastung durch sein Unternehmen aus
Als nach eigenen Angaben erstes Busunternehmen Bayerns kompensiert Probst Bus sämtliche Kohlendioxid (CO2)-Emissionen des Unternehmens und der eingesetzten Busse durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten ohne Mehrbelastung für die Kunden. Als Bezirksvorsitzender von Schwaben im Landesverband Bayerischer Busunternehmer setzt sich damit Franz E. Zenker als Vorreiter für die Belange der Omnibusbranche ein.
Alle Emissionen der gesamten Geschäftstätigkeit einschließlich aller Busfahrten in Höhe von etwa 700 Tonnen pro Jahr werden ab 1. November durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten ausgeglichen. Hierfür beteiligt sich das Unternehmen an einem – vom FSC zertifizierten – Baumpflanzprojekt in Südamerika. FSC steht für „Forest Stewardship Council“. Die Non-Profit-Organisation hat das weltweit bekannteste Zertifizierungssystem für eine nachhaltige Waldwirtschaft. Auf einer ungefähr 22000 Hektar großen Fläche, die vor der Verwirklichung des Projektes als Weidefläche für Rinder genutzt wurde, wurden rund 23 Millionen Eukalyptusbäume gepflanzt. Ein Baum bindet pro Jahr circa 20 Kilogramm CO2. Damit unterstützt Probst Bus pro Jahr das Wachstum von 35000 Bäumen. Oder mit Zenkers Worten: „Ein Bus, der in unserem Unternehmen durchschnittlich 30 Tonnen Kohlendioxid im Jahr emittiert, benötigt zum Ausgleich das Wachstum von 1500 Bäumen.“
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