Hafner zur Abschiebung: „Die Rechtslage ist glasklar“
Der syrischen Flüchtlingsfamilie Jouma droht die Abschiebung. Jetzt hofft der Kötzer Bürgermeister Ernst Walter auf eine humanitäre Lösung. Landrat Hubert Hafner weist auf die Rechtslage hin.
„Ich hätte gern was Schöneres berichtet.“ Das sagt der Kötzer Bürgermeister Ernst Walter. „Die Humanität hat mir in dem ganzen Gespräch gefehlt.“ Das sagt Christiane Waldmann. Und Landrat Hubert Hafner: „Die Rechtslage ist glasklar, auch wenn es manche nicht sehen wollen.“ Alle drei berichten über ein Gespräch im Günzburger Landratsamt, bei dem der Kötzer Helferkreis um Unterstützung für die syrische Flüchtlingsfamilie Jouma bitten wollte.
Dass ein Bürgermeister zusammen mit Mitgliedern eines Helferkreises beim Landrat vorspricht und um Unterstützung für Asylbewerber wirbt, das dürfte nicht alltäglich sein. Aber Walter will damit auch die „wirklich unbezahlbare“ Hilfe der Ehrenamtlichen würdigen, die den Flüchtlingen in Kötz nicht nur bei Behördengängen, mit Deutschunterricht und dem Übersetzen von Briefen helfen. „Betreuung vom Staat ist kaum vorhanden“, sagt der Bürgermeister, umso höher sei das Engagement der Ehrenamtlichen einzuschätzen.
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