Eine Hitparade mit viel Gefühl
Der Musikverein Behlingen-Ried spielt zwar auch Helene Fischer, aber Sieger wird ein anderes Stück
Welche drei Stücke sind die schönsten? Darum ging es bei der Hitparade der Blasmusik des Musikvereins Behlingen-Ried. Rund 150 Zuhörer mussten sich am Samstag in der Wettenhausener Mehrzweckhalle unter 20 Stücken entscheiden. Mit einer gekonnt zusammengestellten Vielfalt hatte es Dirigent Raimund Stocker dem Publikum nicht leicht gemacht. Die fast 40 Musiker bewiesen dabei erneut, dass Blasmusik mehr als Marsch oder Polka sein kann. Dass dabei Klassiker wie „Böhmischer Himmel“ oder „Ein halbes Jahrhundert“ natürlich immer wieder ankommen, ist klar. Und so gelang den Musikern bereits mit dem Konzertmarsch „Abel Tasman“ von Alexander Pfluger ein perfekter Einstieg in der mit viel Liebe von Kathrin Bader und Alexandra Merkle herbstlich dekorierten Halle. „Wenn Sie schön klatschen, hören wir auf zu reden und machen weiter mit Musik“ – so führten Christine Miller und Katharina Rothermel mit Witz und Charme durch das Programm.
Doch es waren nicht nur die Stücke, die zum Mitklatschen und Mitschunkeln anregten, es waren vor allem die hervorragend dargebrachten Einsätze und Soli der einzelnen Instrumente, die beeindruckten. Während Winfried „Winni“ Strobel mit der Tuba die „Kasan Polka“ anführte, war es nicht weniger das Saxofonsolo von Katharina Rothermel, das bei „Über sieben Brücken musst Du geh’n“ neben der Stimme von Peter Weilbach überzeugte. „Sag’ nie den Posaunen, sie hätten zu leise gespielt“ – bei „Mister Dixie“ durften die Posaunisten so richtig Gas geben.
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