Kundenzentrum ist vorerst die letzte große Investition
Leipheim Jede Firma hat schon einmal eine schwierige Phase überstehen müssen. So auch Wanzl. Für die weltweit tätige Metallwarenfabrik mit Stammsitz in Leipheim ist die jetzige "scharfe Rezession" jedoch mehr als eine Wachstums- und Konjunkturdelle. "In breiten Teilen der Wirtschaft hat sich ein gewisser Sättigungsgrad eingestellt. Man muss Zweifel an der bisherigen Wachstumsdynamik haben. Diese Krise kann eine gewisse Zäsur sein", sagt der geschäftsführende Gesellschafter Gottfried Wanzl.
Mehr Aufträge als vor einem Jahr
Die Zurückhaltung bei Investitionen hat fast alle traditionellen Märkte getroffen. Darunter leidet auch der weltgrößte Hersteller von Einkaufswagen. Die Einbrüche beim Ladenbau und bei Selbstbedienungsgeräten seien besonders groß, so Gottfried Wanzl. Aktuell überlagert sich bei dem Familienunternehmen der nachlassende Abschwung mit dem Saisonhoch, der sich traditionell im zweiten Halbjahr einstellt. Hinzu kommt die durch die Kurzarbeit verringerte Kapazität. "Ob das Tal durchschritten ist, lässt sich erst in einem halben Jahr sagen", so der Geschäftsführer. In den Sommermonaten sei ein "schwarzer Auftragseingang" gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen gewesen.
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