Die Moore als Klimaschützer
Warum der Lebensraum auch für die Menschen so wichtig ist und was in Riedheim seit 25 Jahren dafür getan wird.
Der Storch flog mit Zweigen im Schnabel über den Garten des „Storchennests“, als Landrat Hubert Hafner in Riedheim die 35. Umweltwoche eröffnete. Für die 27 Mädchen und Buben ist das ganz normal, denn der Storch brütet auf dem Dach des Hauses, unter dem die Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos ihre Naturschutzarbeit organisiert. Die Kinder leben am Rand des Donaumooses in selbstverständlichem Nebeneinander mit der Natur. Mit dem aktuellen Thema „Moor ist mehr - ein Plus für Klima und Mensch“ rückt der Lebensraum Moor und damit auch die Arbeit der Arge Donaumoos in den Vordergrund. Darüber freuen sich Ottmar Frimmel von der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts und Arge-Geschäftsführer Ulrich Mäck.
Große Erfolge durch die Wiedervernässung
„Die Arbeitsgemeinschaft betreibt seit 25 Jahren aktiven Klimaschutz – also genau das, was die Schüler derzeit jeden Freitag von den Erwachsenen fordern“, sagt Bürgermeister Christian Konrad. Er erinnert an die Erfolge der Arge: Umstellung auf extensive Landwirtschaft, die Wiedervernässung des Moors seit dem Jahr 2011 durch die Einleitung von Nauwasser, die Landschaftspflege und Erfolge bei der Wiederansiedlung seltener Tierarten.
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