Lehmgrube: Schweren Herzens dem weiteren Abbau zugestimmt
Ichenhausen (ilor) - Der Rat der Stadt Ichenhausen hat jetzt die schon im vergangenen Jahr diskutierte Erweiterung und Wiederverfüllung einer Kiesgrube westlich von Autenried genehmigt. Aus rechtlicher Sicht habe die Stadt "wohl kaum eine Chance", das Vorhaben abzulehnen, sagte Bürgermeister Hans Klement in der eigens dafür anberaumtem Sondersitzung. Der Regionalverband Donau-Iller, die Regierung von Schwaben, das Wasserwirtschaftsamt und das Landratsamt hätten die Pläne des Ziemetshauser Unternehmers befürwortet.
Als die Stadt im November um das gemeindliche Einvernehmen gebeten worden war, waren die Mitglieder des Bauausschusses skeptisch. Sie delegierten die Entscheidung an den Stadtrat. Nach einem Gespräch mit dem Landratsamt, bei dem sich die Stadt im Dezember auch über die Stellungnahmen der übergeordneten Behörden informierte, war klar, dass eine Ablehnung aus rechtlicher Sicht kaum möglich ist. Die Stadt hat lediglich zu prüfen, ob das Vorhaben ortsplanerische Belange beeinträchtigt und ob die Erschließung gesichert ist.
Als "zulässig, ja sogar sinnvoll", so Klement, habe der Regionalverband Donau-Iller das Vorhaben beurteilt, in der schon bestehenden Kiesgrube tiefer zu schürfen und sie anschließend zu verfüllen. Ebenso habe die Regierung von Schwaben die Pläne begrüßt, weil es sinnvoll sei, Bodenschätze dort gründlich auszubeuten, wo ohnehin schon gebaggert wird.
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