
Poetry Slam: Muss sich Christkind jetzt auch liften lassen?

Im Leipheimer Zehntstadel befassen sich die „Stützen der Gesellschaft“ auf besondere Art mit dem Thema Weihnachten.
Diese „Best of-Adventsedition“ hatte es in sich. Im fast ausverkauften Leipheimer Zehntstadel zerlegten die „Stützen der Gesellschaft“, wie sich die vier Koryphäen der Poetry-Slam-Szene nennen, schonungslos so manch festgefahrenes Gedankengut und setzten es phänomenal passend wieder zusammen. Wer sonst außer Sven Kemmler, seines Zeichens Kabarettist und Kulturkomiker, könnte sich in drei Gedichten dem Weihnachtsfest so umfassend nähern.
Kemmler begann mit „Semantische Weihnacht“, einem Gedicht über die Nacht und die Frage, was denn um Gottes willen dieses Weih sei, und legte mit „Ästhetische Weihnacht“ das Augenmerk auf den Schönheitskult. Findet sich nicht die eine oder andere Schönheitsoperation als Geschenk unter dem Christbaum? Sollte dann nicht auch am Christkind etwas gestrafft, gepolstert und bekront werden oder beim Sankt Nikolaus etwas Fett abgesaugt werden, um Weihnachten noch schöner zu machen?
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