Wanzl warnt vor betrügerischen E-Mails
Hoher finanzieller Schaden in einem Fall
Der Einkaufswagenhersteller Wanzl warnt davor, dass in seinem Namen gefälschte und betrügerische E-Mails im Umlauf sind. Offenbar öffnete der Mitarbeiter eines Lieferanten aus Litauen eine sogenannte Phishing-Mail. Der Täter war danach imstande, den E-Mailverkehr zwischen ihm und Wanzl mitzulesen. Die Leipheimer Firma hatte eine finanzielle Forderung gegenüber dem litauischen Lieferanten in hoher fünfstelliger Euro-Höhe. Das Geld ist aber nie angekommen. Denn in dieser Phase schrieb der Betrüger, in dem er die gefälschte E-Mail-Adresse mit dem Domainnamen „wanzls.com“ verwendete und eine angeblich geänderte Bankverbindung mitteilte. Rechnungen, die die Zahlung auslösten, seien ebenfalls gefälscht gewesen. Dem Vernehmen nach konnte zumindest ein Teil des ergaunerten Geldes auf einem Bankkonto eingefroren werden. Die Polizei ermittelt. Das inhabergeführte Familienunternehmen mit weltweit mehr als 5000 Mitarbeitern betont, dass die gefälschte E-Mail-Adresse in keinerlei Verbindung zu Wanzl steht. Es sei nicht auszuschließen, dass weitere gefälschte Absendera-dressen – auch andere Wanzl-Gesellschaften betreffend – im Umlauf seien. Wanzl rät seinen Geschäftspartnern, immer auf den Absender zu achten und bei einem Verdachtsfall auf ihnen bekannte Ansprechpartner zuzugehen. (ioa/zg)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.