Lkw-Nutzung in der Fabrikstraße erhitzt die Gemüter
Jettingen-Scheppach (pih) - Der Tektur-Antrag der Firma Obi, die entladenen Lastwagen nicht über die neu gebaute Erschließungsstraße, sondern über die Fabrikstraße abfahren zu lassen, sorgte in der jüngsten Bau- und Umweltausschusssitzung der Marktgemeinde für heftige Diskussionen. "Das war doch von Anfang an geplant", konterte spontan 3. Bürgermeister Hans-Georg Miehle (FUW). Ein anderes Mitglied sprach von einem eindeutigen Planungsfehler.
Bereits im Dezember 2006 hatte die geplante Nutzung der Fabrikstraße durch An- und Ablieferverkehr der Firma Obi zu Einwendungen privater Bürger und zu heftigen Diskussionen geführt. In der 3. Änderung des Bebauungs- und Flächennutzungsplans "Gewerbegebiet Scheppach West" legte das Unternehmen dann fest, den An- und Ablieferverkehr über die neue Erschließungsstraße (Messerschmittstraße) zu führen. Die Marktgemeinderäte zeigten sich in ihrer Sitzung im Januar 2007 erleichtert über die Lösung und stimmten dem Vorhaben einstimmig zu.
Durch den neuen Antrag der Firma Obi kam die alte Diskussion nun noch einmal in Gang. Ob sich das Unternehmen denn auch an den Instandsetzungskosten beteilige, wenn die Fabrikstraße gerichtet werden müsse, fragte Heinz Mayer (FUW). Schließlich sei die Fabrikstraße nicht für den Lkw-Verkehr ausgebaut und würde auf Dauer Schäden davontragen.
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