Maisernte: Etwa 35 000 Fuhren im Landkreis nötig
Landkreis (zg) - In diesem Jahr rechnen die Landwirte sowohl bei Ertrag als auch Qualität mit einer guten Silomaisernte, so das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Krumbach. Die gute Niederschlagsverteilung im Frühsommer hatte zunächst noch höhere Erträge versprochen.
Der trockene August und die letzten Wochen haben aber besonders auf leichteren Standorten vorgezogenen Ernteterminen geführt, weil die Restpflanzen bereits am Absterben waren. So dürften die meisten Bestände bald erntereif sein. Im Oktober folgen dann später gesäter Biogasmais und Körnermais.
Das von der Landesanstalt für Landwirtschaft entwickelte Temperatursummenmodell (www.lfl.bayern.de/ipz/mais/08506) gibt ebenfalls Hinweise auf die Erntereife. Dieses Modell gibt eine Orientierung und ist abhängig von Sorte, Standort und Düngung. Stärkere Abweichungen sind aber regional durchaus möglich. Das Krumbacher Amt ermittelt auch in diesem Jahr wieder die Trockenmassegehalte. Beim Trocken-Substanz-Gehalt (TS), der sich auf die ganze Pflanze bezieht, liegt der optimale Wert zum Silieren bei 34 bis 35 Prozent, so Pflanzenbauberater Konrad. Diese Werte werden von frühen Sorten bereits jetzt erreicht.
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