Mehr Platz für Senioren
Die Planung für die Heiliggeist-Spitalstiftung ist noch mal überarbeitet worden. So sieht sie jetzt aus
Virtuelle Welten sind eine tolle Sache. Sie ermöglichten den Mitgliedern des Günzburger Stadtrats, von ihren Plätzen im Sitzungssaal aus einen Rundgang um das künftige Heim der Heiliggeist-Spitalstiftung zu machen. Stadtbaumeister Georg Dietze führte die Kommunalpolitiker per Mauszeiger rund um das Haus, das nun etwas anders aussehen wird, als ursprünglich geplant. Im Zuge der Werk- und Detailplanung habe sich gezeigt, dass es sinnvoll sei, die Eingabeplanung generell zu überarbeiten, erfuhren die Stadträte und die Zuhörer im Sitzungssaal. Dabei soll sich an der Planung für die Bewohnerzimmer eigentlich nichts ändern – dafür wird der Anblick von außen etwas anders sein als gedacht. Vor allem geht es höher hinaus: So wurden die Stockwerke des ersten und zweiten Obergeschosses von drei Metern auf 3,10 Meter erhöht und das gesamte Gebäude um 20 Zentimeter zum Gelände angehoben. Entlang der Spitalgasse wird die Traufhöhe zum Innenhof um 71 Zentimeter höher werden. Verschiedene Flächen der Fassade bekommen eine Holzverkleidung, dafür werden die Erker zum Innenhof und zum Stadtberg hin erst ab dem ersten beziehungsweise ab dem zweiten Stockwerk ausgebildet.
„Wir müssen uns da an ein anderes Bild gewöhnen. Das wird ein mächtiges Gebäude“, so FWG-Stadrat Manfred Proksch angesichts der grafischen Darstellung. „Das wird ein massiver Baukörper“, pflichtete Ferdinand Munk (UWB) bei, „aber es ist passend zum Umfeld.“ Ihm sei wichtig, dass das Wohnen für die Senioren in Günzburg dort auch bezahlbar sei, „das sind wir unseren Senioren schuldig“.
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