Melancholisches Ende einer "Hassliebe"
Günzburg "Um die Seele läuft ein Trauerrand", so könnte man wohl das bezeichnen, was im Moment als Film im Inneren von Werner Flott abläuft. Und ein wenig natürlich auch im Herzen seiner Ehefrau.
Ein Schillerzitat aus Don Carlos träfe dazu den berühmten Nagel - an den der Kinobetreiber gerade seine berufliche Tätigkeit hängt - auf den Kopf: Seine erste Liebe heißt Elisabeth, seine zweite Kino. "Manchmal eine Hassliebe", sagt dazu besagte Ehefrau.
Er will das gar nicht in Abrede stellen. Trotzdem: Bei der letzten Vorstellung nach zwölfjährigem "Dienst" als Betreiber des Guntia Stadttheaters ... so ganz leicht fällt ihm der Abschied nicht. Sie sieht es - nach mehrstündigem Putzen und Saubermachen am Nachmittag - "mit einem lachenden und einem weinenden Auge". Er bekennt: "Ein bisschen Melancholie schwingt schon mit".
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