Mit Falken gegen lästige Tauben
Günther Rau hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Mit seinen Greifvögeln vertreibt er „die Ratten der Lüfte“. Warum es dabei auch um die Gesundheit geht
Sie leben in Städten, belagern auf der Suche nach Nahrung große Plätze und sind vor allem an Kirchen und alten Gemäuern zu finden. Die Rede ist von Tauben. Nicht von Haus- oder Wildtauben, sondern von den sogenannten verwilderten Haustauben. Mancherorts sind sie regelrecht zur Plage geworden und werden nicht selten als „Ratten der Lüfte“ bezeichnet.
Einer, der Abhilfe schaffen kann, ist Günther Rau aus Harthausen. Der Falkner geht einer recht ungewöhnlichen Beschäftigung nach. Zu sagen, er jage Tauben oder töte sie gar, wäre grundweg falsch. Nein, er „vergrämt“ sie – mit seinen Greifvögeln. Rau erklärt es: „Die Taube merkt, es ist ein natürlicher Feind da, der tut mir nicht gut, da muss ich fort.“ Der 55-Jährige ist für Institutionen, kommunale und private Unternehmen unterwegs, von Kläranlagen bis zu Müllverbrennungsanlagen. Dort wo sich die Vögel an Nischen sammeln, dort wo es warm und windgeschützt ist.
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