Mit Willy Astor auf die Inseln der Glückseligen
Günzburg Welche Musik würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? Willy Astor hat die Frage umgedreht: Der Weltenbummler bringt seine Musik mit von den Inseln der Erde - ob sie nun im Meer liegen oder sich aus dem Alltag erheben mögen. Gemeinsam mit seiner Band (Martin Kälberer, Kiko Pedrozo und Titus Vollmer) hat er Gedanken und Ideen zu farbigen Klangteppichen und bunten Tonkunstwerken gemacht, die den Zuhörer im fast ausverkauften Günzburger Forum mit auf die Reise nahmen.
Das alles ist die Geschichte einer nunmehr über 30-jährigen Liebesbeziehung Willy Astors zur Gitarrenmusik. Sein Instrumentarium, stets frisch gestimmt angereicht von seinem Roadie Charlie, zeugt jedoch von liebevoller Polygamie: Astor wechselt fast bei jedem Stück die Gitarre, hat alle paar Minuten eine "Neue" im Arm, an der auch mal sinnlich geschnuppert wird: "Zedernholz, des is der Wahnsinn."
"Die Gitarre ist für sich schon fast ein ganzes Orchester: ein Bass, eine Begleitung, eine Melodie", schwärmt der 47-Jährige. So gerne sich der Münchner in seinen Comedy-Programmen hinter seinen Wortspielen und Witzen versteckt, so offen gibt er bei "The Sound of Islands" Einblick in seine Seele - und kann sich doch auch hier das Clownsein nicht ganz verkneifen. Oder würde ein ernsthafter Musiker sein Stück "My dear sir singing club" ("Mein lieber Herr Gesangverein") nennen?
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