Auch die Lehrer waren fleißig
Lehrkräfte der Musikschule Günzburg und ihre Gäste eröffneten die Konzertreihe
Günzburg In der Regel schauen sie ihren Schülern über die Schulter. Doch dieses Mal mussten die Ausbilder selbst ran: Beim Lehrerkonzert der Musikschule Günzburg zeigten die Pauker, dass sie ihre Instrumente durchweg beherrschen und ihren Schülern nicht nur eine einzige Stunde voraus sind, wie das Vorurteil einen glauben lässt. „Von der Klassik bis zur Moderne“ nannten die Macher das Konzert, das zugleich den Auftakt zur Konzertreihe „Musikalischer Frühling im Schwäbischen Barockwinkel“ bildete.
Zum Auftakt bewiesen Barbara Schubert an der Violine und Miriam Seyboth am Violoncello, dass sie die Sonata in h-Moll von Antonio Vivaldi klangvoll interpretieren können. Anschließend spielten Michael Graef (Querflöte) Miriam Seyboth (Violoncello) und Kathrin Günther Joseph Haydns „Trio in D für Querflöte, Violoncello und Klavier“. Dieses Werk ist übrigens eher durch einen Zufall bekannt geworden. Damals hatten englische Konzertveranstalter vergeblich versucht, Haydn nach England zu locken. Sie scheiterten jedoch an seiner ablehnenden Haltung. Der Komponist überließ seinen Fans jedoch unter anderem das Trio zur exklusiven Veröffentlichung in England. Heute ist das Trio ein begehrtes Werk Haydns, denn davor hatte der Komponist die Flöte nur sporadisch in seinen Kompositionen eingesetzt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.