Große Gefühle, heitere Muße
Opern- und Operettenkonzert der Schwäbischen Chorgemeinschaft Ichenhausen war ein Erlebnis
Kötz Zu einem Opern- und Operettenkonzert luden die Schwäbische Chorgemeinschaft Ichenhausen und die Neue Schwäbische Sinfonie im Rahmen des Musikalischen Frühlings im Barockwinkel am Samstag in die Günzhalle in Kötz ein. Moderator Helmut Kircher begrüßte zu einem Abend großer Gefühle und heiterer Muse, zu einem klingenden Bad in wechselnden Emotionen. Es wurde ein starkes musikalisches Erlebnis, und die etwa 350 Gäste dankten es am Schluss mit lang anhaltenden und Zugabe fordernden Beifallsbekundungen.
Werke von Verdi, Puccini, Lehar und Strauß standen auf dem Programm. Den ersten Teil bildeten berühmte Opernwerke und Arien, den zweiten Teil die leichtere Muse der Operetten. Conférencier Kircher gelang es, jedes Stück für den Zuhörer mit einem Satz auf den Punkt zu bringen, in flapsiger Sprache und immer wieder mit Humor gewürzt. Als notwendige Vorbereitung zur Oper allgemein erklärte er Liebe und Tod („Sex and Crime“) zu den häufigsten Motiven der Oper. In keiner anderen Form der musikalischen Darbietung werde so viel gestorben wie auf der Opernbühne, und deshalb sei es üblich, zu solchen Veranstaltungen im schwarzen Anzug zu gehen.
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