Unzertrennlich über den Tod hinaus
Wie die Maria-Theresia-Mittelschule in Günzburg versucht, mit dem Verlust von Christina und Mira umzugehen. In der Heilig-Geist-Kirche fand eine Gedenkfeier für die beiden getöteten Mädchen statt.
Ein Klassenzimmer im Erdgeschoss der Maria-Theresia-Mittelschule Günzburg. Eines, in dem sonst normaler Unterricht stattfindet. Seit wenigen Tagen ist es ein Trauerraum. Dort versuchen Schüler, Lehrer und Angehörige das Unfassbare zu verarbeiten. Ein Schicksal, das die Schule tief getroffen hat. Seit jenem Abend des 27. Dezember, an dem ein Regionalzug in Günzburg zwei ihrer Schülerinnen am Bahnübergang Ulmer Straße in den Tod riss: Mira und Christina. Zwei junge, hübsche, aufgeweckte Mädchen. Zwei 15-Jährige, die ihr ganzes Leben noch vor sich hatten.
Gegenüber der Tafel sind mehrere Tische nebeneinander aufgestellt. Weihnachtssterne, Tücher und Kerzen schmücken sie. Die Wand dahinter ist abgedunkelt, davor hängt ein grauer Stoff. An zwei großen Kerzen, die auf dem mittleren Tisch stehen, lehnen die Bilder der beiden Mädchen. Dazwischen liegt ein großes, rotes Herz. In einem Glasbehälter flackern vier Teelichter. Es wirkt, als wenn eine Lichterstraße ins Unendliche führen würde.
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