„Geschmack ist nicht ausschlaggebend“
Was der Bundestagsabgeordnete Karl-Heinz Brunner sagt
Als Kind hat sie im Winterbachtal gespielt, sonntags führte der Familienspaziergang dorthin, heute fühlt sich die Kleinkötzerin Doris Zinkel bei Spaziergängen durch das inzwischen entmunitionierte Winterbachtal an Regenwälder erinnert. Das Herz würde ihr bluten, sagt sie, wenn eine Umgehungsstraße die Idylle zerstörte. Am Freitagabend hat sie den SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. Karl-Heinz Brunner durchs Winterbachtal geführt. „Ich muss sagen, ich find’ das hübsch hier. Aber mein Geschmack ist nicht ausschlaggebend“, sagt Brunner.
Kurz bevor der Bundestagsabgeordnete kommt, zieht ein Reiher majestätisch durch das Winterbachtal, hier und da hüpft in der beginnenden Dämmerung noch ein Frosch über den schmalen Trampelpfad. Von Bibern zeugen angenagte Bäume, Schleifspuren und Biberburgen. Die Schönheit der Natur würdigt Brunner durchaus, aber er sagt auch deutlich: Dem Bund geht es, sollte eine neue Bundesstraße 16 um Kötz und Ichenhausen gebaut werden, um „eine flüssige und unfallfreie Verkehrsführung“.
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