Energiesparte wird Energie kosten
Stadtwerke wollen sich 2013 auf diesen Bereich konzentrieren und das Günzburger Waldbad attraktiver machen
Günzburg Nach einem ereignisreichen, teilweise anstrengenden Jahr 2012 wollen die Stadtwerke Günzburg 2013 eher eine Verschnaufpause einlegen. „Wir haben die Investitionen auf das wirklich Notwendige reduziert“, sagte Werkleiter Johann Stelzle im Werkausschuss. Ein dickes Brett muss aber gebohrt werden: Die städtische Tochter will sich in nächster Zeit verstärkt auf den Bereich Energie konzentrieren.
Energie. Diese Sparte wird für die Stadtwerke in den kommenden Jahren ein wichtiger Bestandteil der Geschäftstätigkeit darstellen. Momentan ist sie noch relativ klein. Man betreibt eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Maria-Theresia-Mittelschule und will laut Wirtschaftsplan 2013 25000 Euro erzielen. Dabei soll es aber nicht bleiben. Die Möglichkeiten und Ausbaupotenziale werden sich nicht nur auf verschiedene Arten der Energieerzeugung ausdehnen können, sondern auch auf die Bereiche Netz und/oder Vertrieb, teilten die Stadtwerke mit. „Dass dies, neben finanziellen Anstrengungen, aber auch große Chancen für Günzburg bieten wird, steht außer Frage“, heißt es im Wirtschaftsplan 2013. Dies werde zwangsläufig Auswirkungen auf die Personalstärke der Stadtwerke haben. In absehbarer Zeit sollen weitere Fotovoltaikanlagen auf Dächern errichtet werden. „Auf der Kläranlage werden wir eine kleine Anlage dazu bauen. Wir werden uns um diesen Bereich verstärkt kümmern müssen“, kündigte Stelzle an.
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