Wenn die Türschwelle zum Hindernis wird
Laut einer Studie fehlen im Landkreis künftig 3050 altersgerechte Wohnungen. Ehrenamtliche Wohnberater sollen helfen.
Die Einkaufstasche wird immer schwerer, Treppen lassen sich nicht mehr so leicht bewältigen und schon eine Bordsteinkante wird zum Hindernis. Durch den demografischen Wandel gibt es auch im Landkreis Günzburg immer mehr Senioren, die ein immer höheres Alter erreichen. Doch je älter man wird, desto mehr Schwierigkeiten stellen sich einem in den Weg – sogar in der eigenen Wohnung.
Das Verbändebündnis 65plus, in dem sich der Sozialverband VdK und verschiedene Verbände der Bauindustrie zusammengetan haben, hat eine Studie in Auftrag gegeben, die die Wohnsituation der Über-65-Jährigen im Landkreis Günzburg untersucht hat. Sie besagt, dass im Jahr 2035 rund 34750 Menschen älter als 65 Jahre alt sein werden, das sind 59 Prozent mehr als heute. Außerdem steige die Anzahl der Pflegebedürftigen auf 4150 im Jahr 2035 an. Das hat auch Auswirkungen auf den Wohnungsbau: Die Studie besagt, dass im Landkreis in den kommenden Jahren 3050 Seniorenwohnungen fehlen werden.
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