Bauherr verspricht hohe architektonische Qualität
Bebauung des Lutz-Areals ist eines der wichtigsten Projekte in Günzburg
Günzburg Der nächste Meilenstein für das Großprojekt Lutz-Areal ist geschafft. Nachdem Stadt und Stadtwerke Günzburg mit der Firma Abenstein als Investor vor wenigen Wochen einen Durchführungsvertrag geschlossen haben, vollzogen Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und der Bauherr Engelbert Steinle nun gemeinsam mit den Architekten von Nething und Ott Generalplaner in Günzburg den ersten Spatenstich. „Ein Traum geht in Erfüllung“, sagte Jauernig, bevor die erschienene Prominenz zum Spaten griff. Seit 2003 hatte die Stadt nach und nach Grundstücke rund um die Schmiedgasse und Webergasse aufgekauft. Nach der Schließung der Firma Lutz im Jahr 1997 bestand das Areal laut Pressemitteilung aus einem Flickenteppich aus kleinteiligen privaten Grundstücken. „Eine entscheidende Maßnahme, um das Lutz-Areal künftig städtebaulich weiterentwickeln zu können, war daher der Aufkauf von Flächen“, erinnerte der Rathauschef. Die Wiederbebauung am Fuße des Stadtbergs sei eines der wichtigsten städtebaulichen Projekte Günzburgs und verspreche eine enorme Aufwertung für den Stadtberg und die Innenstadt.
Der Rathauschef war seit Frühjahr 2011 in Kontakt mit der Firma Abenstein, um das Unternehmen als Projektentwickler und Investor zu gewinnen. Der Startschuss für die Baumaßnahme in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schnöllermarkt fiel im Juli dieses Jahres, nachdem der Stadtrat den Beschluss über den Durchführungsvertrag gefasst hatte. Die Bauarbeiten laufen seitdem auf Hochtouren. Geplant sind eine Seniorenwohnanlage, Räume für Büros, Praxen, Einzelhandelsgeschäfte sowie circa 40 barrierefreie Wohnungen. Außerdem sollen drei Tiefgaragen entstehen, wobei eine davon öffentlich ist. Engelbert Steinle, Geschäftsführer von Abenstein, spricht von Investitionen in Höhe von 18 Millionen Euro.
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