Die neue Bibel aller Entscheidungen
Es soll Grundlage für Bürger, Stadt und Investoren sein
Günzburg In diesem Fall bedeutet die Abkürzung „SEK“ nicht „Sondereinsatzkommando“. Und dennoch ist im Günzburger Rathaus etwas passiert, wozu man das „SEK“ braucht. Stadtrat und Stadtverwaltung wollen die Günzburger Innenstadt weiter voranbringen. Dazu dient das „SEK“ – also das Städtebauliche Entwicklungskonzept und Innenstadtkonzept – als Grundlage. Ja, mehr noch: Mehrere Stadträte bezeichneten das Werk, das mehr als 100 Seiten umfasst, als „Bibel aller Entscheidungen“, die jedem neuen Mitglied als „Grundausstattung mitgegeben“ werden sollte (FW/GBL-Fraktionsvorsitzender Manfred Proksch). Ob Bibel oder nicht: Für jeden ist klar, dass das Konzept in jedem Fall ein „roter Faden“, eine „Richtschnur“, ein „Regie- und Masterplan“ sein soll, der durch den einstimmigen Beschluss vom Montagabend „als strategischer Handlungsrahmen für die Entwicklung der Günzburger Innenstadt anerkannt“ wird.
Das Werk wurde in zahlreichen Sitzungen von Arbeitsgruppen mit dem beauftragten Planungsbüro Pesch und Partner (Stuttgart), den beteiligten Fachplanern und der Verwaltung sowie in drei intensiven Workshops, an denen die Mitglieder des Stadtrates mitgewirkt haben, erarbeitet. Auch die Wirtschaftsvereinigung war daran beteiligt.
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