Stehende Ovationen beim Weihnachtskonzert
Die Ichenhauser Stadtpfarrkirche war nahezu voll besetzt bei dieser stimmungsvollen Veranstaltung
Stimmungsvolles Kerzenlicht, der Christbaum und das Publikum umringt von einem etwa 70-köpfigen Chor – so wurden die gut 350 Besucher beim traditionellen Weihnachtskonzert im Rahmen von „Kult Ichenhausen“ in der Stadtpfarrkirche in Empfang genommen. Die Chorimprovisation, die die Melodien „Kind geboren zu Betlehem“ mit „The Little drummerboy“ zu verweben verstand, bildete den Einstieg in das diesjährige Ichenhauser Weihnachtskonzert.
Die Besucher wurden gleich zu Beginn von der Musik in ihren Bann gezogen, denn die vielen Sängerinnen und Sänger umringten das Pulibkum mit geschickt arrangierten Klängen, die – mal stoisch ruhend, mal mäandernd von Stimme zu Stimme weiterwandernd – die Aufmerksamkeit auf den „Little drummerboy“ alias Elia Böhm zu lenken verstanden. Dieser zog von hinten in den Kirchenraum ein, begleitet von den Chorkindern der Liedertafel Babenhausen. Chorleiter Daniel Böhm, der im Konzert vier seiner Chöre zu einem vereinigte, nämlich die Schwäbische Chorgemeinschaft Ichenhausen, den Mozartchor Augsburg, die Liedertafel Babenhausen und deren Kinderchor, bewies sein Können auf vielfältige Weise. Zuallererst als Chorleiter, später auch als ausdrucksstarker Solo-Bass bei Bachs „Großer Herr und starker König“. Seine Idee war es auch, das Weihnachtsevangelium, vorgetragen von Pater Jonas Schreyer, als roten Faden durch das Konzert hindurchlaufen zu lassen. Logisch, dass beim Weihnachtsevangelium auch Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium nicht fehlen durfte – in Ichenhausen hell und transparent vom Frauenchor das „Er ist auf Erden kommen arm“ gesungen, glanzvoll und voller Prunk die Arie „Großer Herr und starker König“, hochinspiriert dann „Ach mein herzliebes Jesulein“.
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