Wer hat noch ein Herz für Günzburg?
Musikinstrumente, das Waldbad und Spielplatz bekommen eine Förderung. Gesucht werden Geldgeber
Die Summen werden kleiner: Wie die meisten Stiftungen wird es auch für die städtische „Ein Herz für Günzburg“ zunehmend schwieriger, Gelder auszuschütten. Oberbürgermeister Gerhard Jauernig bedauert das. „In der aktuellen Tiefzinsphase sind die Stiftungserträge einfach nicht mehr so groß wie noch vor zehn oder fünf Jahren.“ Dennoch gab es auch dieses Jahr finanzielle Unterstützung für einige Projekte in der Stadt.
1250 Euro erhielt die Stadtkapelle Günzburg, die davon Musikinstrumente für ihre Bläserklasse anschaffen möchte. Ein neues Instrument wollen auch Vorstand Christian Findler und Dirigent Martin Lambacher vom Wasserburger Musikverein kaufen: Für eine neue Tuba erhielten sie 3000 Euro aus der Stiftung. Den größten finanziellen Anteil erhielten die Stadtwerke Günzburg und damit besonders die kleinen Besucher des Günzburger Waldbades: 5000 Euro hat die Stiftung für die Baumaßnahmen im Bereich des Kinderplanschbeckens zugeschossen. Gespielt werden kann im nächsten Jahr auch wieder auf dem Riedlerspielplatz – die Spielplatzfreunde Donauried bekommen eine Finanzspritze in Höhe von 1500 Euro, um die Turmanlage auf dem Gelände zu erneuern. Und im evangelischen Kindergarten können die Kleinsten wieder im Gartenspielhäuschen toben. 500 Euro gab es für dieses Projekt. Bei der Beratungsstelle von Donum Vitae wurde eine Küchenzeile eingebaut, damit für Mitarbeiter und Besucher auch mal eine Tasse Tee gekocht werden kann, die Stiftung förderte die Anschaffung mit 500 Euro. Weitere 300 Euro flossen an das Alten- und Pflegeheim der Heiliggeist-Spitalstiftung für kleinere Anschaffungen.
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