Von der Partnerstadt lernen
Wie funktioniert die Verwaltungsarbeit in der französischen Partnerstadt Lannion? Diskussion mit den Stadträten aus der Bretagne ergänzte diesmal das Besuchsprogramm
Gestern sind sie wieder nach Hause gefahren, die Gäste aus Günzburgs französischer Partnerstadt Lannion, die seit dem Wochenende zu Besuch in der Großen Kreisstadt waren. Neben dem traditionellen Besuch der Gäste im Rathaus stand diesmal auch ein Fachaustausch im Stadtturm mit Vertretern der Günzburger Verwaltung und den mitgereisten französischen Stadträten über die tägliche Arbeit sowie über die Themen Finanzen, Vereinszuschüsse und Schulwesen.
„Wir haben viele Parallelen in der alltäglichen Praxis, aber auch manche Unterschiede festgestellt“, berichtet Oberbürgermeister Gerhard Jauernig. Anders als in Günzburg, wo zu Beginn jeder Wahlperiode bestimmten Fachgebieten Referenten zugewiesen werden, stehen dem Bürgermeister in Lannion neun Beigeordnete als direkte Stellvertreter zur Seite. Auch Amtsleiterposten werden in Lannion von gewählten Politikern besetzt. „Entscheidungen auf Verwaltungsebene sind dadurch zwangsläufig stärker politisch geprägt“, so der Oberbürgermeister.
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