Vor dem Bürgerentscheid brodelt es
Gundremmingen Es brodelt vor dem Bürgerentscheid. Die geplante Mehrzweckhalle polarisiert eben. Auch hinter den Kulissen. Am 27. September müssen sich die Gundremminger nun endgültig entscheiden, ob sie die Mehrzweckhalle im Auwaldgebiet wollen oder nicht.
"Das Auwaldgebiet befindet sich im Hochwassergebiet. Die neue Halle soll unterkellert werden. Das ist uns ein Dorn im Auge, denn wir verstehen nicht, wie man einen Kellerbau bewusst ins Grundwasser setzen kann", sagt Wolfgang Bacherle, Initiator des Bürgerentscheids.
"In der Gemeinderatssitzung wurde gesagt, dass die Sanierung von Sport- und Schützenverein und der Sporthalle knapp zwei Millionen Euro kosten würde. Für mich sind das Peanuts im Vergleich zu dem geplanten acht Millionen Euro teuren Mehrzweckhallen-Projekt", sagt Bacherle weiter. Außerdem bemängelt er die Standortwahl der geplanten Mehrzweckhalle. Nicht nur, weil sie direkt im Hochwassergebiet entstehen soll, wie Bacherle sagt. Kinder und Senioren müssten dann für ihre Sportstunden die Umgehungsstraße überqueren. "Man ist stark aufs Auto angewiesen", bemängelt der Mann von der Bürgerinitiative. Und für einen Ort wie Gundremmingen sei dieses Hallenprojekt eine Nummer zu groß, findet er.
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