Was ist seit dem Freskensturz in Anhofen passiert?
Plus Wie es sieben Monate nach dem Sturz des Deckenfreskos "Weissagung Simeons" in Anhofen weitergeht. Die Ursache für das Unglück bleibt vorerst ein Rätsel.
Der Weg bis zur Sanierung wird noch ein langer sein. An Allerheiligen stürzten große Teile des Chorfreskos „Weissagung Simeons“ in den Altarraum der katholischen Expositurkirche in Anhofen. Verletzt wurde damals zum Glück niemand. „Der erste Schock war gewaltig“, erinnert sich Kirchenpfleger Reinhold Maier an den 1. November 2019. Das Gotteshaus war kurze Zeit gesperrt, dann wurde das Betreten des Kirchenschiffs wieder genehmigt. Altar, Priestersitz und weiteres bewegliches Mobiliar wurden aus dem Chorraum hinunter in das Kirchenschiff getragen.
Auch für Pfarrer Pater Joseph Pazhayattil eine neue Situation. „Wir dürfen den Altarraum nicht benutzen, nur ganz schnell durchlaufen“, sagt er. Selbst das Durchlaufen war für Priester und Ministranten anfangs nicht erlaubt, der direkte Weg von der Sakristei in das Gotteshaus gesperrt. Warum die „Weissagung Simeons“, die fast zweieinhalb Jahrhunderte in luftiger Höhe schwebte, plötzlich auf den Erdboden stürzte, weiß keiner. Beim Sichern der Teile, die noch hängen, wurde kein direkter Nässeschaden festgestellt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.