Weichen für Kiesgrube gestellt
Jettingen-Scheppach (ul) - Fast zehn Hektar groß soll die Jettinger Kiesgrube werden, geplant von der Firma Fetzer nordöstlich der Mooshöfe. Zehn von 17 Gemeinderäten befürworteten das Projekt und stellten am Dienstag die Weichen in diese Richtung. Dazu muss der Flächennutzungsplan angepasst werden, das staatliche Verfahren wurde eingeleitet.
Das Thema Kiesabbau auf kommunaler Fläche ist in Jettingen nicht neu. Hier hatte der Gemeinderat ein Gelände in unmittelbarer Nähe zu den Mooshöfen im Auge, was Landwirten aber nicht behagte. Das jetzt ausgeschaute Areal liegt im Nordosten der Mooshöfe, umfasst 9,91 Hektar und könnte in drei Bauabschnitten ausgebeutet werden.
Bürgermeister Hans Reichhart begründete die Einleitung des Verfahrens mit wirtschaftlichen Erwägungen. Jettingen wolle damit neu angesiedeltes Gewerbe mit Kies und Sand versorgen. Verschaffe sich die Gemeinde eine eigene Fläche, so der Bürgermeister weiter, "bleiben wir Herr des Verfahrens".
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