Slalom durch Gefühlswelten im Wettenhauser Kaisersaal
Plus Es waren sozusagen erste musikalische Überlebensgrüße, die Pianist Valerij Petasch mit dem Konzert im Wettenhauser Kaisersaal in das kulturhungrige Jetzt sandte.
Es geht weiter! Das von einem Virus abgewürgte Kulturleben meldet sich zögerlich aus der Verbannung zurück. Mundschutzbewehrt und auf Abstand bedacht erhebt es sich, wie Phoenix aus der Asche, aus pandemieausgebremsten Zeiten in hygienetechnisch verordnete doch nahezu vollbesetzte Publikumsreihen. Und die auch noch im schönsten Konzertsaal des Landkreises, dem in barockhistorischer Stuckeleganz prunkenden, klösterlichen Kaisersaal Wettenhausen. Was allein schon zum puren Vergnügen gereicht.
Er konzertiert bereits zum wiederholten Mal in Wettenhausen, der seit 20 Jahren in Deutschland lebende russische Pianist und Komponist Valerij Petasch. Diplomierter Absolvent des Tschaikowski-Konservatoriums Moskau, gefragter Liedbegleiter und gefeierter Solist auf großen Bühnen und bedeutenden Konzertsälen internationaler Musikhauptstädte. Dem gebotenen Programm haftet noch so ein bisschen der Geruch der Pandemie-Version an, wurde doch vergangenes Jahr Corona nicht nur der gesamte konzertante Auftritt im Kaisersaal geopfert, sondern mit ihm auch das Gedenken an den 250. Geburtstag des weltweit bedeutendsten Tonschöpfers (Mozart mal weghören!) der herrschenden Klassikszene. Beethoven muss also sein!
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