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24.10.2009

Wie Uhren so ticken

Günzburg Unsere schlaue Zeitungsente weiß genau: In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren Punkt drei Uhr wieder um eine Stunde zurückgestellt, von der Sommer- wird wieder auf Winterzeit umgestellt. "Da kann ich eine Stunde länger schlafen", freut sich Paula. Sie passt auch jedes Mal genau auf, ob am nächsten Tag alle Uhren in der Redaktion umgestellt werden.

"Die tollste Wanduhr, die ich kenne, hängt bei Freunden, das ist eine echte Kuckucksuhr aus dem Schwarzwald", schwärmt Paula den Redakteuren vor. "Leider ist sie zurzeit kaputt, doch der Uhrmacher Karl-Heinz Cornely in Günzburg wird sie wieder reparieren", ist sich Paula ganz sicher. Sie watschelt gleich zu ihm ins Uhren- und Schmuckgeschäft, vielleicht kann sie ja bei der Reparatur zuschauen.

Herr Cornely ist schon seit 40 Jahren als Uhrmacher tätig und kennt sich bestens mit Uhren, Zahnrädern und Schrauben aus. Er hat das Gehäuse der Kuckucksuhr aus Holz aufgeschraubt und Paula staunt nicht schlecht über deren "Innenleben". "All die Schrauben und Zahnräder aus Metall - geht da nichts verloren, und kannst Du das alles wieder richtig zusammenbauen?" Karl-Heinz Cornely ist sich sicher, dass er die Kuckucksuhr wieder richten kann. "Schau Paula, das Öl, das sich an den kleinen Rädchen befindet, wird nach ein paar Jahren alt und muss durch neues ersetzt werden." Dazu musste er die Uhr komplett zerlegen, die einzelnen Teile steckt er in eine kleine Reinigungsmaschine, wo sie gewaschen werden. Danach werden alle Einzelteile frisch geölt und gefettet und natürlich wieder zusammengebaut.

Bei der Kuckucksuhr ist das ziemlich kompliziert, erklärt Herr Cornely. Sie besitzt nämlich zwei Uhrwerke, ein Musikwerk für die Töne des Kuckucks und ein Tanzwerk, das den Kuckuck bewegt, wenn er zur halben und vollen Stunde aus dem kleinen Türchen hüpft, erzählt Herr Cornely. Häufig ist es aber auch einfacher, eine Uhr wieder zum Ticken zu bringen.

Die Kunden brauchen zum Beispiel eine neue Batterie für ihre Armbanduhr, die Aufzugwelle, womit die Uhrzeit eingestellt wird, ist auch öfter kaputt oder das Armband gerissen. Es gibt aber auch noch viel kompliziertere Uhrwerke als das der Kuckucksuhr, erfährt die Zeitungsente. "Du kannst die Uhren grundsätzlich in analoge oder mechanische Uhren und in digitale Zeitmesser einteilen. Bei den digitalen Uhren hast du die Zeit dann als Zahl vor dir." Der Uhrmacher zeigt Paula Print die verschiedensten Uhren in seinem Geschäft und in seiner Werkstatt: Da hängt eine antike Wanduhr mit einem großen Pendel dran, sie ist über 100 Jahre alt und wurde liebevoll restauriert. In der Werkstatt gibt es wasserdichte Armbanduhren, und eine wertvolle, silbern glänzende Taschenuhr wird gerade gesäubert. "Schau Paula, in jedem Uhrwerk gibt es ein Ankerrad und einen kleinen Anker, die beiden treiben die 'Unruh' an. Das ist ein kleiner Reif mit einer Spirale dran, diese Unruh muss sich ganz schnell bewegen. Diese drei Teile sind verantwortlich für die Zeiteinteilung in der Uhr, damit sich die Zahnräder nicht planlos schnell drehen."

Die Sanduhren oder die großen Sonnenuhren, die gab es übrigens schon vor 5000 Jahren. Auch mächtige Turmuhren in schwindelerregender Höhe eines Kirchturms können kaputt gehen, dafür gibt es sogar den eigenen Beruf des Turmuhrenmachers.

Plötzlich erschrickt die Zeitungsente: Der Kuckuck hüpft ihr mit lautem Kuckucksruf aus dem Türchen fast an den Schnabel, und das zwölf Mal hintereinander. "Da haben meine Freunde und ich aber Glück gehabt, dass der freundliche Uhrmacher die Kuckucksuhr so schnell reparieren konnte", freut sich Paula und watschelt in die Redaktion zum Ausschlafen - dieses Wochenende eine Stunde länger!

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