Entscheidung um umstrittenen Bebauungsplan in Winterbach gefallen
Plus Betriebserweiterung des früheren Winterbacher Bürgermeisters bekommt grünes Licht vom Gemeinderat. Warum es in Rechbergreuthen keinen Radstreifen geben wird
Im zweiten Anlauf hat es geklappt: Der Bebauungsplan für die Siedlung Eisinger Hof Süd in Winterbach kann aufgestellt werden. Dort soll ein landwirtschaftlicher Betrieb mit Halle und Fotovoltaik-Freifläche erweitert werden. Weil die Solaranlage einen Nachbarn beeinträchtigen könnte, haben zwei Gemeinderäte gegen den Bebauungsplan gestimmt. Der Antrag, im Ortsteil Rechbergreuthen einen Radstreifen zur Verkehrsberuhigung anzulegen, blieb erfolglos.
Der im Juni schon einmal im Gemeinderat behandelte Bebauungsplan Eisinger Hof Süd bleibt umstritten. Erneut ging es in der Diskussion um die Problematik der vom früheren Bürgermeister Karl Oberschmid geplanten Betriebserweiterung mit großer Fotovoltaik-Anlage. Sie soll westlich der Siedlung am Hang angelegt werden. Diese Position stört die Gemeinderäte Tobias Hämmerle und Hans-Jürgen Klein. In nicht öffentlicher Sitzung hatte der Bauherr die Pläne seiner Betriebserweiterung noch einmal mit einem Modell vorgestellt. „Ich sehe den Standort problematisch“, argumentierte Hämmerle. Einer angeregten Verlagerung der Fotovoltaik-Anlage sei nicht entsprochen worden. Die gleiche Ansicht vertrat Gemeinderat Klein: „Die Module befinden sich direkt vor dem Wohnzimmer des Nachbarn." Die vom Antragsteller geforderte Alternative für die Fotovoltaik-Anlage sei nicht erfolgt.
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