Dürrlauingen will keine Ackerflächen mit Solarparks zupflastern
Plus Einem Antrag für eine Freiflächen-Fotovoltaikanlage stimmt der Gemeinderat Dürrlauingen nicht zu. Was das Gremium stattdessen plant.
Für Diskussionen gesorgt hat in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats Dürrlauingen ein Antrag auf Errichtung einer Freiflächen-Fotovoltaikanlage auf einer Fläche im Anschluss an die Bebauung am östlichen Ortsrand von Mönstetten. Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, aufgrund der Ukrainekrise zunächst den weiteren Verlauf der politischen Diskussionen hinsichtlich regenerativer Energien und deren Ergebnisse abzuwarten. Anschließend könne möglicherweise eine Ausweisung von Konzentrationsflächen und damit eine Steuerung für das Entstehen von Solarparks im Gemeindegebiet erörtert werden. Zweiter Bürgermeister Manfred Wagner zeigte Bedenken, dass dadurch Konflikte entstünden, wer auf welchen Flächen eine solche Anlage errichten dürfe und wer nicht.
Einzelgenehmigungen dagegen könnten wiederum einen Wildwuchs zur Folge haben. Es gebe unendlich viele leere Dächer, beispielsweise von Supermärkten, aber auch unzählige Parkplatzareale, die mit aufgeständerten Modulen versehen werden könnten. „Dazu brauchen wir nicht unsere wertvollen Ackerflächen zupflastern.“ Thomas Vogg fügte hinzu: In Anbetracht der zahlreichen großen Unternehmen und der bereits versiegelten Flächen in der Umgebung, wo PV-Anlagen entstehen könnten, sehe er keine Notwendigkeit, zusätzliche und für die Lebensmittelproduktion vorgesehene Flächen zu verwenden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.