Geplantes Toskanahaus in Echlishausen erhitzt die Gemüter
Plus Der Bibertaler Bauausschuss macht sich in Echlishausen ein Bild. Dort werden die unterschiedlichen Auffassungen des Bauherrn, des Architekten und der Anwohner deutlich.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten, fanden die alten Römer. Nicht in Rom, sondern an der Römerstraße in Echlishausen hat allerdings zum Ortstermin des Bauausschusses ein ebensolcher Streit stattgefunden. Stein des Anstoßes ist der geplante Neubau eines Zweifamilienhauses auf einem unbebauten Grundstück.
Der Bebauungsplan und mutmaßlich die meisten Nachbarhäuser stammen vom März 1980, alle einstöckig mit Satteldach, nicht alle mit der im Bebauungsplan vorgesehenen Firstrichtung parallel zur Straße. Auf der unbebauten Fläche plant der Bauherr nun ein Zweifamilienhaus für seine Kinder. Der favorisierte Haustyp wäre zweigeschossig und hätte ein Walmdach. „Zu groß und zu wuchtig! Das passt doch nicht hierher in unsere Straße. Hier sind nur Einfamilienhäuser mit ausgebautem Dachgeschoss“, führt eine Anwohnerin an. Gut 20 Echlishauser haben sich als Zuhörer zum Ortstermin eingefunden, diskutieren und wägen ab. Orangefarbene Luftballons markieren die Maße des Toskana-Hauses, vor allem der Luftballon in der Mitte, der den höchsten Punkt des Walmdachs markiert, wird viel beachtet.
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