Jäger engagieren sich für Umweltschutz und Artenvielfalt
Plus Die Artenvielfalt nimmt rapide ab, der Mensch entfremdet sich von der Natur. Warum Jäger im Kreis Günzburg nicht nur jagen, sondern auch Umweltschützer sind.
Wenn Manfred Borchers auf freiem Feld steht, die Feldlerche zwitschern hört, Bienen und Hummeln um ihn herum brummen, Insekten tonangebend zirpen und sogar die Mosaikjungfer über seinem Kopf ihre Kreise zieht, dann weiß der Vorsitzende des Jagdschutz- und Jägervereins Günzburg, dass dies nur der Fall ist, weil ökologisch aufgeforstete Flächen zwischen den weitläufigen Ackerlandkulturen geschaffen werden. Jedes Jahr investiert auch die Jägerschaft im Landkreis Günzburg in den Erhalt von natürlichem Lebensraum. Und dafür gibt es gute Gründe.
"Es ist schon erstaunlich, was hier alles blüht, wächst und gedeiht", sagt Borchers an einer Streuobstwiese in Rettenbach, die zwischen den großen Schlägen von Mais- und Getreidefeldern förmlich auffällt. Der Jagdschutz- und Jägerverein Günzburg führt in jedem Jahr mindestens eine Pflanzaktion für Streuobst- und Blühwiesen wie auch Biotopvernetzungen durch. Dafür wird jedes Jahr, je nach Größe und Aufwand, bis zu 6000 Euro investiert. Diese Maßnahmen werden in enger Zusammenarbeit mit den Landwirten, den Grundstücksbesitzern, den Kommunen und der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes Günzburg auf den Weg gebracht.
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