Kunst macht die Schrecken des Kriegs in der Ukraine sichtbar
Plus 13 künstlerisch gestaltete Roll-ups einer Wanderausstellung in der Volkshochschule Günzburg zeigen die Vielfalt der Ukraine und das Schicksal der Menschen.
Der Kontrast könnte größer nicht sein: Leuchtend gelbe Weizenfelder unter blauem Himmel, ukrainische Idylle auf dem Land. Daneben brennende, zerbombte Häuser, eine Familie auf der Flucht in dunkler Nacht. Die neue Ausstellung in der Volkshochschule Günzburg zeigt Werke des Künstler-Kollektivs Pictoric Illustrators Club (PIC). Sie wollen auf die Situation im kriegsgebeutelten Land aufmerksam machen und Spenden sammeln für die Not leidende Bevölkerung der Ukraine.
Als Tatiana Antonenko bei der Vernissage das "Gebet" für Charkiw von Kateryna Mikhalistsyna in ukrainischer Sprache rezitiert, über das pure Überleben, den Wunsch nach Frieden und die Sorgen der Menschen, ist es mucksmäuschenstill. Tränen rinnen über die Gesichter der Zuhörerinnen, die mit jedem Wort tiefer in die hoffnungslose Situation ihrer Landsleute eintauchen. Gedanken an Verwandte, an Männer und Söhne, die ausharren in der Heimat und bereit sind, ihr Leben für ihr Land zu geben. Das Erlernen der deutschen Sprache hat sie hier in der Vhs zusammengeführt. Der Sprache ihres Gastlandes, in dem die vor dem Krieg geflüchteten Frauen und Kinder eine vorübergehende Heimat gefunden haben.
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