Das Publikum bekommt im Musikalischen Frühling einen Leckerbissen serviert
Plus Unter Leitung von Erich Broy begeistern die Musiker mit Werken von Mozart und Dvořák in der evangelischen Auferstehungskirche. Broy überzeugt zugleich an der Orgel.
Klein, aber sehr fein, so lässt sich der Konzertabend in der evangelischen Auferstehungskirche bezeichnen, der im Rahmen der Konzertreihe Musikalischer Frühling im Schwäbischen Barockwinkel stattfand. Das, was die Musikerinnen und Musiker rund um Erich Broy, dem Leiter der Aufführung, dem Publikum in dem rund 90 Minuten dauernden Konzert boten, war geprägt von einer gelungenen und fein abgestimmten Zusammenstellung und präzisen Umsetzung des Programms. Es war eine wunderbare Kombination von musikalischen Elementen der kirchlichen Passionszeit mit heiteren Passagen von Mozart und Dvořák, die dem Ganzen eine romantische Leichtigkeit verliehen.
Beschwingt und heiter war der Beginn des Abends mit einer "Sonate in D-Dur" für Streichtrio und Orgel von Wolfang Amadeus Mozart, bevor mit Auszügen aus dem Oratorium "Der Mensch, ein Gottesmörder" von Leopold Mozart besinnliche Klänge den Kirchenraum erfüllten. Erich Broy hat dieses Werk im Rahmen seiner Promotion in Stimmheften des Franziskanerklosters in Bozen wiederentdeckt und herausgegeben. Passend für diesen Abend wurde das Oratorium von ihm umarrangiert für drei Streicher, Orgel, Solistin und Chor. In seiner launigen und pointierten Vorankündigung hob Broy hervor, dass mit der Reduktion der Schilderung der Missetaten der Menschen an Gottes Sohn auf die vier Sätze die frohe Botschaft des Osterfestes in greifbare Nähe gerückt werden soll.
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