"Nachhaltiges Günzburg": Patenschaft für 30.000 Bienen erneuert
Damit es in Günzburg weiter summt und brummt: Drei Bienenvölker beziehen erneut ihr Sommerquartier auf dem Balkon der Sparkasse Günzburg.
Im April beginnt die Blütezeit vieler heimischer Kern- und Steinobstsorten. Passend dazu haben die Stadt Günzburg, die Sparkasse Günzburg-Krumbach und die AOK Günzburg Ende April ihre Patenschaft für drei Bienenvölker mit insgesamt circa 30.000 fleißigen Bienen erneuert – eine Maßnahme im Rahmen des Projektes "Nachhaltiges Günzburg".Der im Sommer hergestellte Honig der fleißigen Tiere erhielt beim Bayerischen Honigfest die Auszeichnung „Gold“.
Zum sechsten Mal in Folge beziehen die summenden Gäste ihr Quartier auf dem Balkon der Sparkasse in Günzburg. Bereits seit 2019 besteht der Patenschaftsvertrag zwischen den Projektpartnern und dem Vorsitzenden des Imker-Kreisverbands Günzburg, Wolfgang Heininger. Die Projektpartner sind sich einig, dass Bienen wichtige Akteure im Ökosystem sind und zur Erhaltung und Verbreitung der Pflanzen und ihrer Vielfalt beitragen. So bestäuben sie rund 80 Prozent unserer Nutzpflanzen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schöne Idee und gut auch, dass das gemacht wird und so der Natur Publicity ermöglicht wird, aber als Imker muss ich inhaltlich folgendes anmerken:
1. Wenn Ende April 3 Bienenvölker nur 30.000 Bienen haben, dann ist da was verkehrt, denn jetzt haben die Völker eher pro Volk 30.000 Bienen und später dann bis zu 50.000.
2. Im Oktober erntet man keinen Honig, da ist sind die Völker längst gefüttert und eingewintert. Honig wird Ende Mai bis Mitte Juli (wenige Ausnahmen bis in den August hinein) in unserer Gegend geerntet.