Der Abschied fällt ihm schwer: Rebayhalle-Hausmeister "Ali" geht in den Ruhestand
Plus Fast 20 Jahre war Alfred Widmann der Chef der Rebayhalle in Günzburg. Welch beeindruckende Erfahrungen er gemacht hat und was ihm die Arbeit erleichterte.
Eine ganze Generation junger Menschen begleitete Alfred Widmann während seiner fast 20-jährigen Dienstzeit als Hausmeister der Rebayhalle in Günzburg. Viele der Spielerinnen und Spieler der Handballabteilung des VfL Günzburg begannen ihre Karriere als Dreikäsehochs bei den Minis – teilweise im zarten Alter von nur vier Jahren. „Ali“, wie der rührige Hallenchef von allen genannt wird, bezeichnet es als ein unglaubliches Geschenk, die sportliche und persönliche Entwicklung der jungen Menschen aus so direkter Nähe mitbegleitet zu haben. Am Dienstag, 31. Januar, hat er seinen letzten Arbeitstag. Die Anekdoten, die er mit den Sportlern im Laufe der Jahre erlebte, könnten ein ganzes Buch füllen.
Immer wieder fällt ihm im Gespräch eine lustige Gegebenheit ein, die er mit den inzwischen zu jungen Damen und Männern gereiften Kindern von damals erlebt hatte. Es war ihm dabei immer wichtig, ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Aktiven zu pflegen, auch wenn es manchmal eine Gratwanderung für ihn bedeutete, bei aller Liebe zu den Sporttreibenden für Recht und Ordnung in der Halle zu sorgen. Mit seiner Devise „Im Gespräch lässt sich alles regeln“ bügelte er so manchen Fauxpas aus, der in der Arbeit mit jungen Menschen durchaus vorgekommen ist, womit er die Grundlage für dieses so kameradschaftliche und reibungslose Miteinander schuf. Dabei vergaß er jedoch nie, wer sein Dienstherr war. Der Spagat, die Wünsche der Sportler zu berücksichtigen und gleichzeitig die Vorgaben des Arbeitgebers zu beachten, ist ihm in bewundernswerter Weise gelungen, was ihm mehrfach von allen Beteiligten attestiert wurde.
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