So reagiert Günzburg auf mögliche Energieknappheit
Plus Die UWB-Fraktion möchte ein Energiesparkonzept für die Stadt Günzburg. OB Jauernig spricht über einen Krisenstab, weniger Beleuchtung und ein vielleicht kälteres Waldbad.
Bedingt durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und den damit einhergehenden Wirtschaftskrieg gegen Deutschland kommt es seit einigen Wochen zu reduzierten Gaslieferungen und damit zu Engpässen bei der Energieversorgung. Nach Auffassung des Günzburger Oberbürgermeisters Gerhard Jauernig sei es nicht auszuschließen, dass sich dies noch weiter verschärft. Davon betroffen wären neben den privaten Haushalten auch die Wirtschaft und die öffentliche Hand. Die Fraktion der UWB beantragt aufgrund dieser Entwicklungen die Erstellung eines Energiesparkonzepts durch die Stadtverwaltung Günzburg sowie die kurz- und mittelfristige Umsetzung der sich daraus ergebenden Maßnahmen.
In den vergangenen Tagen haben deutschlandweit verschiedene Städte – unter anderem Augsburg – aufgrund der steigenden Kosten für Strom, Öl und Gas sowie Wasser Energiesparkonzepte erarbeitet. Die UWB teilt in einer Pressemitteilung mit: Mit einem Energiesparkonzept und dessen zeitnaher Umsetzung können Ressourcen geschont und der Haushalt der Stadt entlastet werden. Als Beispiele werden die Abschaltung der Fassadenbeleuchtung an öffentlichen Gebäuden, das Dimmen der Straßenbeleuchtung, die schnellere Umstellung der bisherigen Beleuchtung auf LED sowie die Überprüfung der Heizanlagen und deren Einstellungen genannt. Bei allen Maßnahmen sei laut UWB zu berücksichtigen, dass die Sicherheit und Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger nicht gefährdet ist.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Früher war das Waldbad nicht beheizt. Hat uns Kindern damals nichts ausgemacht....