So schützen die Handballer des VfL Günzburg das Klima
Plus David Pfetsch und Daniel Jäger vom VfL Günzburg über die Klimaschutzbestrebungen der Handballer, den Zusammenhalt im Team und einen möglichen Klassenerhalt.
Eiskalt baden nach dem Sport. Spätestens seit sich Fußball-Weltmeister Per Mertesacker 2014 für "drei Tage in die Eistonne" legen wollte, ist diese Regenerationsmaßnahme deutschlandweit bekannt. Dass man damit auch etwas fürs Klima tun kann, beweisen nun die Handballer des VfL Günzburg. Im Rahmen der Günzburger Klimaaktionswochen sprechen David Pfetsch und Daniel Jäger mit unserer Redaktion über kaltes Duschen, den Zusammenhalt im Team und welchen Vorteil der Verein im Abstiegskampf hat.
Pfetsch ist 22 Jahre alt, spielt als Linksaußen beim VfL Günzburg und ist Initiator der Aktion im Verein. Sein Hausarzt habe ihn auf die Klimaaktionswochen aufmerksam gemacht und nach einem Beitrag seiner Mannschaft gefragt. Pfetschs Idee: Das ganze Team duscht während der Fastenzeit, nach dem Training und Spielen, kalt. So könne man ein bisschen Energie sparen und die Regeneration fördern. Bereits seit ein paar Monaten gehe die Mannschaft eisbaden, um diesen Erholungseffekt zu erzielen. Sein Mitspieler Daniel Jäger erinnert sich gut an kalte Wintertage: "Wir sind auch schon bei eisigen Temperaturen und Schnee im See gewesen. Vor allem nach dem Laufen ist das eine knackige Erfahrung." Dennoch habe die Mannschaft die Regenerationsmaßnahme gut aufgenommen, sagt der 25-jährige Kreisläufer.
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